
Kohlebahn Meuselwitz
Nicht nur für Bahnfreunde bietet sich eine Fahrt mit der Kohelbahn an. Die bei Touristen beliebte Traditionsbahn fährt teilweise auf den Gleisen der ehemaligen Grubenbahn, die früher aus den Tagebauen die Rohkohle in die Brikettfabriken transportiert hat. Heute ist die Bahn mit Dieselantrieb ausgestattet und fährt über die thüringisch-sächsische Grenze durch das nördliche Altenburger Land und einen Teil des Leipziger Südraumes. Auf der Fahrt kann das idyllische Altenburger Land in vollen Zügen genossen werden. Von Haselbach sind es nur wenige Kilometer mit dem Rad zur S-Bahn-Station Treben-Lehma mit Anschluss in Richtung Altenburg oder Leipzig.
Foto-Copyright: LVDG, Simon Büttner

Hainbergsee Meuselwitz
Angeln, Wandern, Fahrrad fahren, baden – all das ist am idyllisch gelegenen Hainbergsee in Meuselwitz möglich. Den von einem kleinen Wäldchen umgebenen See könnt ihr auf einem Wanderweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad umrunden. Und wem danach zu warm ist, der springt ins kühle Nass. Der Sandstrand am Ufer des Sees lädt direkt zum Baden ein. Wer vom Wandern, Rad fahren oder baden hungrig ist, der kann sich an der Imbisshütte Hainbergsee Meuselwitz stärken.
Foto-Copyright: Eva Anna-Lena Zorn

St. Pankratius Kirche
Auf der dreieckigen Marktanlage befindet sich inmitten der Stadt die Kirche St. Pankratius. Bereits 1396 und 1429 wurde die beeindruckende Kirche urkundlich erwähnt. Der große Brand im Jahre 1637 zerstörte das Gotteshaus fast vollständig. Aus Geldnot konnte beim Wiederaufbau kein Turm errichtet werden. Fortan verspottete man die Luckaer Bürger, da ihre Kirche "keinen Schatten" mehr werfe. Deshalb war es ein Fest für den Ort, als 1891 der neue Kirchturm geweiht wurde. Mit einer stattlichen Höhe von 56 Metern kündete er weithin von einem sehenswerten Bauwerk Luckas und zeigte in alle vier Himmelsrichtungen an, was die Stunde geschlagen hat. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Wettiner Brunnen, welcher am 31. Mai 1908 seiner Bestimmung übergeben wurde. Schöpfer dieses imposanten Bauwerkes war ein ehemaliger Luckaer, der Maler und Bildhauer Prof. Reinhold Carl. Auf breiten Granitstufen befindet sich das Brunnenbecken, das seitlich von Sitzbänken mit helmgeschmückten Pfeilern flankiert wird.
Foto-Copyright: Eva Anna-Lena Zorn